Tumore im Kopf-Hals-Bereich

Tumoren im Kopf-Hals-BereichGemeint sind hier Tumore, die einer medizinisch notwendigen Behandlung bedürfen, weil sie in der Prognose unsicher oder bereits als bösartig erkannt worden sind und funktionelle Störungen oder entzündliche Komplikationen hervorrufen.

Die anstehenden Eingriffe sind i. d. R. elektiv, unter Praxisbedingungen planbar. Tumoren mit vitaler Bedrohung für Organe o. Ä. werden kiefer- und gesichtschirurgischen oder hals-, nasen-, ohrenärztlichen Kliniken zugewiesen.

 

Haut- und Schleimhauttumore

Der Großteil der in der Praxis operierten Tumore sind Basalzellkarzinome, bösartige Tumore, die allerdings nur lokal wachsen, also nicht streuen (keine Metastasen setzen) und entsprechend in Lokalbetäubung ggf im Dämmerschlaf mit einem Sicherheitsabstand entfernt werden. Nach histologischer Randkontrolle in einem Institut für Pathologie wird in einer zweiten Sitzung der entstandene Defekt plastisch chirurgisch gedeckt.

Die Varianten der plastischen Defektdeckung werden dem Patienten dargelegt, die endgültige Vorgehensweise den individuellen Möglichkeiten angepasst.

Bei allen weiteren gutartigen Haut- oder Schleimhaut-Tumoren – mit oder ohne entzündlichen Komplikationen – wird nach evtl. Vorbehandlung die Entfernung des Prozesses und die plastische Defektdeckung in einer Sitzung durchgeführt.

Größere Tumore können in der Havellandklinik Nauen in Vollnarkose operiert werden.

GKV- Patienten (Patienten einer Allgemeinkasse) bedürfen hierzu einer vorherigen Kostenübernahme-erklärung von Seiten der Krankenkasse.