Nasenkorrektur

Nasenkorrektur

Die Nase ist im wahrsten Sinne des Wortes ein hervorstehendes und hervorstechendes Merkmal des Menschen. Wenn das Gesichtsprofil nicht harmonisch ist und/oder die Nase nicht zur Persönlichkeit passt, wünschen sich Betroffene oftmals eine Änderung – zumindest in unserem Kulturkreis.

Dabei wird von dem überwiegenden Teil der Patienten eine Verkleinerung und Verschmälerung der Nasenform angestrebt. Sofern keine deutliche Funktionseinschränkung vorliegt, sollte eine Nasenkorrektur in jedem Fall erst nach Abschluss des Körperwachstums, also nicht vor dem 18. Lebensjahr, durchgeführt werden.

Neben der allgemeinen Befunderhebung umfasst die präoperative Diagnostik auch eine endoskopische Untersuchung der Nase, um Nasenscheidewandfehlstellungen, -perforationen oder vergrößerte Nasenmuscheln abzuklären.

Entsprechende Tests geben uns weiteren Aufschluss über Ort und Art einer gegebenenfalls vorliegenden Atemwegsbehinderung. Durch die Befunde der Erstuntersuchung erhalten wir einen Überblick, sodass die Operation in wesentlichen Zügen besprochen werden kann. Wunschvorstellung und erreichbares Ziel werden abgeglichen und gegebenenfalls werden Vorbehandlungen eingeleitet.

Eine abschließende Fotodokumentation ist dabei obligatorisch.

Bei erschwerter Nasenatmung oder anderen auffälligen Befunden wird zur Abklärung eine Rhinomanometrie (Messung der Nasenatmung) durchgeführt und gegebenenfalls auch ein CT der Nase und der Nasennebenhöhlen veranlasst.

Das Zweitgespräch findet drei bis vier Wochen nach dem ersten Beratungstermin statt. Eventuell weitere, neue Befunde werden besprochen und letzte offene Fragen geklärt.

Wenn der Operationstermin feststeht, werden noch weitere für den Eingriff notwendige Maßnahmen im Detail besprochen. Pollenallergiker werden gegebenenfalls außerhalb der Saison operiert.

Der operative Eingriff findet in Vollnarkose ambulant oder stationär statt.