
Unerkannte Schlafstörungen, insbesondere das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), können die Gesundheit erheblich beeinträchtigen und oft auch zu Verkehrs- oder Arbeitsunfällen führen.
Dank des starken Engagements der Kiefer- und Gesichtschirurgen im Bereich der Schlafmedizin in den 1980er- und 1990er-Jahren wurde mit der zertifizierten Weiterbildung Schlafmedizin in der MKG-Chirurgie ein weiterer Meilenstein gesetzt.
In unserer Praxis ermitteln wir die Schlafqualität durch Anamnese und Fragebögen und führen röntgendiagnostische Maßnahmen durch.
Eine notwendige Schlaflaboruntersuchung, Polygraphie oder Polysomnographie, wird von kooperierenden, akkreditierten Schlaflaboren durchgeführt.
Die MKG-Chirurgie ist seit jeher durch Schienentherapie, beispielsweise Unterkieferprotrusionsschienen, und die Korrektur von Kieferfehlstellungen, die operative Korrektur von Nasenatmungsstörungen sowie Uvulovelopharyngoplastiken (UVPP) in die Therapie eingebunden.
Weitere Informationen:
Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)
