Die Nase ist nicht nur ein Organ mit verschiedenen lebenswichtigen Funktionen, sie trägt auch wesentlich zu einem tiefgehenden Wohlbefinden bei.
Jeder etwas ausgeprägtere Schnupfen mit einer verstopften Nase lässt erahnen, welche Leiden Patienten mit massiven Nasenatmungsstörungen, einer zu trockenen Nase mit wunden Schleimhäuten oder übel riechenden Verkrustungen innerhalb der Nasenhaupthöhle durchstehen müssen.
Die Ursachen für eine Dysfunktion der Nase sind angeboren oder erworben. Neben Störungen der In- und Exspiration und der Anfeuchtung sowie Anwärmung der Atemluft finden sich oft Riechstörungen unterschiedlichen Ausmaßes.
Durch Voruntersuchungen wie Rhinomanometrie, -resistometrie oder -flowmetrie und der Olfactometrie sowie der direkten Inspektion und Untersuchung kann der Schweregrad einer funktionellen Störung objektiviert werden.
Ergänzend sind bildgebende Verfahren (z.B. CT, MRT), insbesondere auch zur Abklärung der Nasennebenhöhlen.
Der operative Eingriff findet in Vollnarkose ambulant oder stationär statt.